Hintergrund Homepage

Anleitung für Jupp und Frieda von Stephan Gockel

Viele Jahre Angelerfahrung habe ich in die
Entwicklung von Jupp & Frieda einfließen lassen.
Ziel war es einen perfekten Köder auf Zander und Barsch zu entwickeln.
Mein Augenmerk lag diesmal nicht nur auf der Bootsangelei,
sondern vor Allem wollte ich einen Köder für alle Gegebenheiten erschaffen.
Doch in der Testphase stellte ich fest: eine Universallösung klappt leider nicht.
Im Laufe eines Angeljahres reagierten die Räuber einfach
zu unterschiedlich auf nur einen Köder. Ködergröße und Lauf mussten
angepasst werden.
Daher sind 2 ähnliche, jedoch in ihren Eigenschaften unterschiedliche Köder, entstanden.

Jupp & Frieda

Gerade ausgepackt riechen sie neutral. …etwas nach Gummi –
deshalb sind Riffeln dran…damit man sie im Sommer anders flavouren kann,
als im tiefsten Winter. ..und wer nicht „einduften“ will, ….der lässt es halt.

 

Jupp

5 Inch / 12,5cm

 Schwub…de Jupp!!! …ein aufgeweckter, agiler Typ,
der dank seiner schwebenden Gummimischung es auch versteht
still zu stehen, ohne dass der Schwanzteller auftreibt oder hängt.

Ein leichter Zug reicht jedoch, um ihn perfekt in Bewegung zu bringen.
Sein wohldosierter Schwanzteller überträgt in seiner hohen Lauffrequenz
leichte Schwingungen auf den Fischkörper. Zander und Barsche lieben es!
Mit seinen 5 Inch ist er etwas größer als Frieda.

Fischt ihn an der Wurfrute oder Vertikal.
Gefaulenzt, hart angejiggt, oder nur gehalten!
Jupp ist für jeden Spaß zu haben.

 

 

Frieda

4 Inch / 11cm

 Die kleine, flinke Frieda!

 Auf den ersten Blick ist Frieda das ruhige Gegenstück zu Jupp,
doch lasst Euch nicht täuschen! Leichte Bewegungen reichen aus,
damit Frieda richtig locker aus der Hüfte kommt!
Durch das aufgestellte V am Schwanz hat Frieda
ein anderes Bewegungsmuster als viele herkömmliche No-Aktion Köder.
Gleichzeitig wirkt die Flosse bei Bewegung flächiger und vibriert
bei Beschleunigung mit feinen Schlägen.
Auch wenn sie eher den Anschein eines typischen
Vertikal und Drop-Shot Köders macht:
Gejiggt, macht die kleine Frieda genau das, was sie soll:

Fische fangen!

 Euer Stephan Gockel

Farben:

Alle Farben haben gemeinsam, dass sie jeweils einen andersfarbigen Bauch haben. Dies ist wichtig, denn sobald Jupp und Frieda etwas flanken, entsteht nur so dieser für Räuber unwiderstehliche Blink-Effekt.

Farbenatlas:

UV-Perch
Ist der Himmel dunkel und verhangen? Ist das Wasser trüb?
Sobald eine Komponente trübe ist, rockt der UV Perch.
Auch im Winter, wenn die Sonne nicht mehr so hoch
über den Horizont kommt: UV-Perch wird es schon richten!

Fire-Pike

 Trübes Wasser + wolkenverhangener Himmel = Fire-Pike Zeit!
Auch wenn die Brühe mal so richtig dreckig ist,
oder auch in einem aktiven Baggerloch,
in dem über Grund eine ordentliche Trübung
durch Schwebeteilchen herrscht, Jupp und Frieda
werden in diesem Look bestimmt nicht übersehen…
Aber Achtung:
Die Farbe nicht in zu klarem Wasser fischen,
denn durch den UV-Boost werden die Fische auch verschreckt
 …stellt euch vor, ich funzel euch mit einer Taschenlampe
direkt in die Augen und rufe dabei:
„Kommt doch näher“   …kommt ihr dann?

Salt’N’Pepper

Mit dem UV-Aktiven Schwanz ist Salt’N’Pepper
der Universalschlüssel! Immer, wenn man sich gerade
nicht sicher ist, worauf die Räuber an diesem Tag wohl stehen,
ist diese Farbe der Start in den Tag. Eine absolute Bank
ist sie jedoch besonders über dunklem Gewässergrund
und generell im Winter. Die Brustflosse ist extra nicht UV-Aktiv.

Gründling

Eine Farbe für klare Gewässer. …aber damit Jupp im
Kaulbarsch-Look schön auffällt und sich im Futterfischschwarm
nicht versteckt, hat man ihm eine UV-aktive Brustflosse verpasst…

Motoroil

Motoroil ist eine Farbe für sich. Im UV-Licht erscheint sie grün,
sobald es dunkel am Wasser wird, wirkt sie fast dunkel braun.
Motoroil rettet manchmal Angeltage! Besonders punktet sie
an Gewässern mit Grundeln und/oder Kaulbarschen.
Eine besonders erfolgversprechende Kombination für Motoroil-Einsatz:
Sonnenschein/Hochwasser !